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Thilo Sarazin wurde am 12.02.1945 als Sohn eines Arztes in Gera geboren und wuchs in Recklinghausen auf. Dort legte er 1965 am Petrinum Gymnasium sein Abitur ab und begann nach absolvieren des Wehrdienstes im Jahr 1967 ein Volkswirtschaftsstudium an der Universität in Bonn, dass er im Jahr 1971 erfolgreich abschloss. Es folgte eine Assistenzzeit am Institut für Industrie- und Verkehrspolitik an selbiger Universität, in der er 1973 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde. Bereits in seiner Dissertation befasste sich Sarazin aus kritischem Blickwinkel mit den wissenschaftstheoretischen Problemen der Wirtschaftsgeschichte.
Noch während seiner Zeit als wissenschaftlicher Angestellter bei der Friedrich-Ebert-Stiftung von 1973 bis 1974 trat er der SPD bei und begann seine politische Karriere. Zunächst als Referent im Bundesministerium der Finanzen, danach im Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, nachdem er nochmals kurzfristig zum Finanzministerium zurückkehrte. Als enger Mitarbeiter des damaligen Bundesfinanzministers Matthöfer bliebt Sarazin dem Finanzministerium auch nach Ende der Koalitionstätigkeit der SPD treu, arbeitete kurzzeitig für die Treuhandanstalt und wurde 1997 Staatssekretär im Finanzministerium für Rheinland-Pfalz.
Auch bei der Deutschen Bahn fungierte Sarazin seit 2000 und verhalf dem Volksaktienmodell der Deutschen Bahn maßgeblich zur seiner Entwicklung. Im Jahr 2002 weitete er sein Tätigkeitsfeld auf die Titulation Senator für Finanzen aus und galt 2008 als Senatsmitglied mit den meisten Nebentätigkeiten – 46 an der Zahl. Als Sarazin 2008 sein Amt als Senator aufgab, wechselte er in den Vorstand der Bundesbank, der er bis zu seiner „Abberufung“ nach Veröffentlichung seines Bestsellers „Deutschland schafft sich ab“ treu blieb. Sarazin ist Vater von zwei Söhnen und lebt zusammen mit seiner Frau Ursula, geb. Breit.
Politische Publikationen von Thilo Sarazin
1974 Ökonomie und Logik der historischen Erklärung
1974 Krise und Planung in marxistischer Sicht: Das Beispiel Habermas.
1975 Investitionslenkung: „Spielwiese“ oder „vorausschauende Industriepolitik?“
1976 Kritischer Rationalismus und Sozialdemokratie I/II
1978 Theorie und Politik aus kritisch-rationaler Sicht.
1978 Beiträge zur Sozialpolitik.
1997 Der Euro: Chance oder Abenteuer?
1998 Reform der Finanzverfassung.
1998 Der Euro
1999 Ansatzpunkte für eine europäische Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik.
2004 Gestaltung der Zukunftsfähigkeit Berlins in Zeiten knapper Kassen.
2007 Regionale bzw. kommunale Entwicklungen im Bereich der Wohnungs- und Städtebaupolitik.
2008 Wege zu einer angemessenen Finanzverteilung im Bundesstaat.
2010 Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen.
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