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Fünf schwedische Touristen irgendwo in der Bretagne im Sommer, zwei Paare, zwei Einzelkämpfer, davon ein anonymer unbekannter, insgesamt sechs.
Die zusammengewürfelte Gesellschaft verbringt urlaubsbedingt die Zeit zusammen und schließt Freundschaft. Sie schwimmen, essen, tanzen und flirten. Ein ganz normaler Urlaub eben. Das Einzige was zurückbleibt: Ein paar Urlaubsfotos, ein anonymes Tagebuch und Erinnerungen.

Fünf Jahre nach diesem Urlaub fängt jemand plötzlich an die Touristen der längst vergessenen Reisegruppe systematisch umzubringen, wobei die Morde Kommissar Barbarotti persönlich per Briefverkehr angekündigt werden.

Das Ganze scheint undurchsichtig, die Polizei wird öffentlich unter Druck gesetzt. Der Mörder spielt ein unerklärliches Spiel mit der Polizei und den Betroffenen.
Was ist damals in der Bretagne im Sommer vor fünf Jahren wirklich geschehen? Kann das Tagebuch Antworten liefern? Und warum werden die Briefe ausgerechnet an Kommissar Barbarotti geschickt?

Hakan Nesser liefert mit „Eine ganz andere Geschichte“ einen weiteren Kriminalroman über den geborenen Zweifler Kommissar Barbarotti. Auf hohem psychologischen Niveau geschrieben macht das Werk einen guten Gesamteindruck. Das Ende kommt etwas überraschend, mehr wird nicht verraten.

Über den Autor:

Hakan Nesser, schwedischer Schriftsteller, studierte Englisch, Skandinavistik, Soziologie, Literaturgeschichte, Philosophie und Geschichte an der Universität Uppsala in Schweden. Er arbeitete als Lehrer und schrieb neben seiner Tätigkeit sein Debüt „Koreografen“ welches 1988 veröffentlicht wurde. Er erhielt für seine Werke diverse Krimipreise, darunter vier Mal den „Glasnyckel“.