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Mit dem Thriller „Der 26. Stock“ ist ein gelungenes Erstlingswerk des jungen Autors Enrique Cortés entstanden, dass Realität und Fiktion gekonnt miteinander verbindet. Nachdem die ersten 100 Seiten seines Thrillers bereits geplottet waren, wurde der Zamoraner Augenzeuge eines gewaltigen Gebäudebrands im Madrider Finanzzentrum. Eine hervorragende Inspiration die ihm bei der Ausarbeitung des 608 Seiten starken Thrillers wie gerufen kam.

Ein Blick ins Buch
Es gibt keine rationelle Erklärung für das Verschwinden der in den 26. Stock beförderten Mitarbeiter einer Madrider Konzernzentrale. Was verbindet diese Menschen miteinander und vor allem, was spielt sich in dem ominösen Stockwerk des „Turms“ ab? Dieser Frage geht Isabel Alvaredo, personalverantwortliche des Großkonzerns, deren Sitz ebenfalls in besagtem Wolkenkratzer zu finden ist auf eigene Faust nach, nachdem auch befreundete Kollegen und letztendlich ihr eigener Bruder Teo spurlos verschwinden und zuvor eine warnende Nachricht an sie hinterlassen. Es beginnt eine Zuspitzung der Ereignisse, die mit dem Brand des Hochhauses einhergehen und Isabel immer tiefer in die Geschichte verstricken. Ihr stellt sich die Frage aller Fragen: Wem kann Alvaredo überhaupt noch trauen?

Nach dem Jurastudium und zahlereichen Gelegenheitsjobs lehrt der 30-jährige Cortés nun Spanische Sprache und Literatur. Sein zweiter Thriller ist bereits in Arbeit.

Zum Verlag: www.dtv.de