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Der 14 jährige Peter lebt zusammen mit seiner großen 16 jährigen Schwester Tilte, der Urgroßmutter, dem Familienhund und seinen Eltern auf der kleinen dänischen Insel Finö, die nordöstlich von Grenå liegt. Sein Vater ist der Pastor der Insel, ist ein begeisterter Hobbykoch und seine Mutter spielt Orgel und bastelt nebenbei an einem Stimmerkennungsmechanismus, der zum Beispiel beim Singen eines Schubert Liedes das Licht angehen lässt. Die Kinder ahnen, dass es in den Eltern etwas gibt, das größer ist, als sie je erahnen können und das auch kaum kontrollierbar ist, denn hinter der Fassade des Pastors und der Organistin stecken 2 Personen, die das Geld und schnelle Autos lieben und in denen auch etwas kriminelle Energie steckt, welche sie schon einmal in Besitz eines Maserati und in einen Konflikt mit der Justiz gebracht haben.

Als die Eltern kurz vor dem ersten Kongress der Weltreligionen in Kopenhagen, auf ihrer jährlichen Reise zu den Grand Canarischen Inseln, spurlos verschwinden, vermuten  Tilte und Peter, dass die Eltern planen dort wertvolle Ausstellungsstücke zu entwenden. Tilte und Peter starten eine große Suchaktion, bei der sie als blinde Passagiere auf einem Luxusdampfer reisen und erfahren während dieser Suchaktion die Wahrheit über das, was auf dem Kongress geplant ist und das ist gefährlicher als das was sie ursprünglich befürchteten.

Peter Hoegs neuer Roman wird aus der Sicht des 14jährigen Peters erzählt und ist eine gelungene Kombination aus einem Religionsthriller und Familienabenteuer voller Witz, gepaart mit dem Versuch die Frage nach dem Leben und dem Universum zu beantworten. Wen „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ schon gefesselt hat, wird von „Die Kinder der Elefantenhüter“ ebenso begeistert sein.

Zum Autor:

Der dänische Buchautor Peter Høeg wurde am 17.Mai 1957 in Kopenhagen geboren und studierte neben Literatur auch Schauspiel und Tanz. Heute lebt Peter Høeg als freier Schriftsteller in Kopenhagen und in Jütland.  Im Jahr 1995 wurde die Verfilmung seines Bestsellers „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ mit dem „Deutschen Krimipreis – International 2“ ausgezeichnet.